Hohe Wettbewerbsintensität, sinkende Preise & bessere Qualität

Die Bundesnetzagentur legt  in ihrem aktuellen Tätigkeitsbericht dar, dass die Marktverhältnisse unter den vier Mobilfunk- Netzanbietern  in Deutschland einen erfreulich ausgewogenen Charakter aufweisen. Kein einzelner Netzbetreiber kommt, anders als in der Festnetzbranche, über einen Marktanteil von 37 Prozent hinaus. Diese Situation intensiviert die Konkurrenz der Netzbetreiber untereinander und sorgt für eine moderate Preisentwicklung mit fallender Tendenz für den Endverbraucher. Der Ausbau der UMTS und HSDPA Netze wird ebenfalls weiter vorangetrieben.

 

Zwar sind laut der Behörde im Mobilfunksektor generell Sättigungseffekte zu beobachten, aber die Nutzung von Internetdiensten via mobilem Zugang stieg in jüngerer Vergangenheit enorm an. Die Tendenz ist weiterhin ungebrochen steigend. Die Zahl der Nutzer von mobilem Internet wuchs zwischen den Jahren 2005 und 2008  auf knapp das sechsfache an. Das konsumierte Datenvolumen   erhöhte sich laut Bundesnetzagentur im gleichen Zeitraum sogar um mehr als das fünfzig- fache. Für das vergangene Jahr 2009 sowie in diesem Jahr 2010 erwartet die Bundesnetzagentur nochmals kräftige Zuwächse, die neben attraktiven Preismodellen,  praktischer Hardware, stetig zunehmender UMTS und HSDPA Verfügbarkeit und eine wachsende Bandbreite bei den Internet- fähigen mobilen Endgeräten bedingt werden. Vor allem Mobilfunk- Discounter mit billigen Kombi- Angeboten für Sprach und Datenvolumen erfreuen sich zunehmend neuer Kundschaft. Im gesamten Jahr 2007 verzeichneten die Billiganbieter 12 Millionen Kunden, im ersten Quartal 2009 dagegen schon bereits 20 Millionen Kunden. Gesprächspreise von 9 Cent, teils auch nur 8 Cent pro Minute sind starke Kundenmagneten.

 

Bundesregierung will „weiße Flecken“ bis Ende 2010 schließen

 

Die wenigen Gebiete in Deutschland, in denen weder ein Breitbandanschluss via Festnetz, noch über die Funknetze möglich ist, sollen nach dem Willen der Bundesregierung zum Jahresende 2010 geschlossen werden. Für mobile Internetanschlüsse soll die sogenannte „Digitale Dividende“ weitere Übertragungskapazitäten freisetzen. Die „Digitale Dividende“ bezeichnet Funkfrequenzen, die durch die zunehmende Digitalisierung des Fernsehens nicht mehr benötigt werden und für schnelle Mobilfunkverbinden genutzt werden können. Die Versteigerung der Frequenzen an die Netzbetreiber ist für das erste Halbjahr 2010 geplant. Die überschüssigen Frequenzen sollen mit der UMTS Nachfolgetechnologie LTE (Long Term Evolution) eingesetzt werden und auch in den abgelegensten Regionen verfügbar sein.

 

Das mobile Netz der vierten Generation schafft theoretisch Datenübertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde und weist damit ein weitaus höheres Potential als das bestehende UMTS Netz auf. Der Infrastruktur Ausrüster „Ericcson“ und das Telekommunikationsunternehmen „TeliaSonera“ haben bereits in Stockholm nach eigenen Angaben das größte öffentliche Mobilfunknetz 4G (4. Generation, UMTS Nachfolger) in Betrieb genommen. Praktisch werden im LTE Netz Datenraten zwischen 20 und 80 Megabit pro Sekunde erreicht. Damit ist im mobilen Internet der Weg für HD- Videos und Games geöffnet. Das 4G Netz soll ebenso die Latenzzeiten (Pingzeiten) verringern.

 

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