Mobiles Internet - Entwicklung, Gegenwart & Zukunftsvision

Sowohl das Internet als auch der Mobilfunk haben eine bedeutende Erfolgsgeschichte hinter sich. Beide Segmente haben sich in den letzten 10 – 15 Jahren von einer vereinzelt durch spezialisierte Nutzer wahrgenommenen Dienstleistung zu etwas alltäglichem weiterentwickelt, mit einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung. Mit dem mobilen Internet verschmelzen nun beide Bereiche miteinander.

 

Das mobile Internet ist also nichts weiter als die logische Konsequenz und Zusammenlegung beider Entwicklungen. Spätestens seit dem milliardenschweren Verkauf der UMTS-Lizenzen im Jahre 2000 dürfte klar sein dass dem Breitbandinternet für die Hosentasche die Zukunft gehört. Mobilfunk und Internetnutzung sind seitdem zwei untrennbar miteinander verbundene Marktsegmente vieler Provider.

 

Doch trotz der Tatsache dass es mobiles Internet schon seit Jahren gibt erfolgte ein richtig wahrnehmbarer Durchbruch erst im ersten Quartal 2009. Viele Jahre lang wurde unterwegs hauptsächlich WAP genutzt und vollwertiges mobiles Internet war lange Zeit so teuer dass es nur für Business-Nutzung bezahlbar war, der breiten Masse aber vorenthalten blieb. Inzwischen hat sich dass mit günstigen Tagesflatrates via UMTS-Sticks und vor allem immer fortschrittlicheren Smartphones gewandelt und so kann sich heute auch der einfache Anwender mobiles Internet leisten.

 

Mit einer weiter zunehmenden Verbreitung wird sich mobiles Internet aber auch erheblich weiterentwickeln und teilweise auch vom "normalen" und stationären Web abgrenzen. Die vielen Apps für Smartphones waren diesbezüglich wohl erst der Anfang.

 

Zukünftig wird die clevere Verschmelzung von Handyfunktionen mit Möglichkeiten die durch das Internet geboten werden wohl noch ganz andere Formen annehmen. Ein Beispiel ist eine Vision die der finnische Mobilfunkriese Nokia seit etwa einem halben Jahr öffentlich verfolgt und promotet. Im Internet waren bereits erste Promo-Videos zu bestaunen, die das Stichwort "erweiterte Realität" in den Mittelpunkt der Bestrebungen rücken. Es gibt dazu Pläne Handys bzw. Smartphones mit einer fortschrittlichen Objekt- und Gesichtserkennung auszustatten. Richtet man nun Unterwegs sein Handykamera auf eine Sehenswürdigkeit, z.B. den Kölner Dom aus, so wird dieser erkannt und beispielsweise der entsprechende Wikipedia-Eintrag aufgerufen.

 

Gleiches soll zukünftig auch mit Gesichtern von Menschen machbar werden. In dem Fall tut es Wikipedia dann natürlich in der Regel nicht und es wird auf Social Networks wie etwa Facebook oder StudiVZ zurückgegriffen. So weiß man immer mit wem man es zu tun hat. Natürlich datenschutzrechtlich als bedenklich anzusehen, doch auch dafür sind Lösungen mittels freiwilliger Anmeldung bei einem solchen "Dienst" machbar.

 

Mobiltelefone die zukünftig mit einem Beamer ausgestattet werden können die Informationen auch auf oder neben entsprechende Objekte projizieren. Nokias Vision hätte sich wohl noch vor wenigen Jahren wie ein Since Fiction Hirngespinst angehört, ist jedoch mit den gegenwärtigen technischen Grundlagen schon sehr bald denkbar. Dieses ist nur eines von vielen Beispielen wie das mobile Internet (einst in Zeiten von WAP deutlich unterlegen) der bisherigen Form des stationären Internets sogar überlegen sein kann.

 

 

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