Die Rufnummernmitnahme bei Handyvertraegen

Wer bisher seine Mobilfunknummer von einem Vertrag zum nächsten mitnehmen wollte, musste sich auf die Kulanz seines bisherigen Vertragspartners verlassen, vor allem bei einem vorzeitigen Wechsel stellten sich einige Anbieter quer. Dann hieß es meist, alle Kontakte müssen informiert werden und das war nicht nur im privaten Umfeld mühselig, sondern vor allem unangenehm wenn das Handy auch geschäftlich genutzt wird. Nun können die Kunden aufatmen, denn die neue TKG Novelle ist in Kraft getreten und schreibt vor, dass sie auch bei einem vorzeitigen Wechsel die Rufnummer mitnehmen dürfen.

 

So funktioniert der Wechsel im laufenden Vertrag

 

Wenn ein günstigerer Tarif bei einem anderen Anbieter winkt, kann der bestehende Vertrag vorzeitig gekündigt werden. Anbieter wie www.deutschlandsim.de/ bieten neuen Kunden bereits im Bestellprozess die Option der Rufnummernmitnahme und so kann wirklich jeder in Deutschland in den Genuss der günstigen und überschaubaren Tarife dieses Anbieters im 02 oder D1 Netz kommen. Vor allem für ältere Verträge ist die Änderung bei der Rufnummernmitnahme eine echte Einladung für alle Kunden, denn häufig sind die alten Tarife teurer und ein vorzeitiger Wechsel spart bares Geld. Dem alten Anbieter muss nach einem fertig abgewickelten Bestellprozess lediglich mitgeteilt werden, dass die Rufnummer vorzeitig portiert werden soll und schon lässt sich die alte Nummer mit zum neuen, günstigeren Anbieter mitnehmen. Hier die Daten, die natürlich beim neuen und alten Anbieter übereinstimmen müssen, damit eine Portierung problemlos ablaufen kann:

• Name & Geburtsdatum bei Privatkunden

• Firmenname & bisherige Kundenummer bei Geschäftskunden

• Die Rufnummer, die mitgenommen werden soll

Sollte eine dieser notwendigen Angaben im Bestellprozess fehlen, braucht DeutschlandSIM und jeder andere neue Anbieter eine Einverständnis-/Abtretungserklärung von der Firma oder Person, auf die der alte Vertrag bisher gelaufen ist. Dadurch kann der Wechsel allerdings verzögert werden und wer möglichst schnell günstiger telefonieren und mobil surfen möchte, sollte alle notwendigen Angaben parat haben.

 

Wie lange dauert der Wechsel?

 

Bis der Wechsel des Mobilfunkanbieters komplett mit Rufnummernmitnahme vollzogen ist, können einige Werkstage vergehen. Allerdings ist der alte Anbieter dazu verpflichtet, seinen Kunden solange weiter zu versorgen bis der neue Anbieter die Versorgung gewährleisten kann. Damit haben auch Geschäftsleute die Sicherheit, dass sie auch während eines laufenden Wechsels für ihre Kunden und Geschäftspartner erreichbar bleiben.

 

Rufnummernmitnahme nach Vertragsende

 

Wer nach Vertragsende seine Rufnummer portieren möchte, kann innerhalb von 85 Tagen die Rufnummernmitnahme beantragen. 123 Tage, bevor der alte Vertrag ausläuft, lässt sich die Rufnummernmitnahme bereits anzeigen und dann erfolgt pünktlich zum Vertragsende die Umschaltung auf den neuen Anbieter.



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