Prepaid und Schufa

Wer negative Einträge bei der SCHUFA Holding AG besitzt, dem werden dadurch häufig Vertragsabschluss, Eröffnung von Konten oder aber Kredite verwehrt. Wer in diesem Fall trotzdem ein Mobiltelefon nutzen und/oder eine Kreditkarten besitzen möchte, für den halten Anbieter in  Form von Prepaid eine gute Alternative zu Verträgen bereit.

Viele fragen sich an dieser Stelle, wie negative Schufa-Einträge überhaupt entstehen und ob mobiles Internet trotz Schufa möglich ist. Die  SCHUFA Holding AG ist eine Gesellschaft, die von verschiedenen Kreditinstituten gegründet worden ist und Informationen über deren Kunden verwaltet hat. Zu der Schufa gehörige Unternehmen können sich hier Informationen über Personen einholen, die einen Vertrag  bei ihnen abschließen möchten. Die SCHUFA Holding AG erhält ihre Informationen zum einen aus öffentlichen Verzeichnissen zum anderen von Unternehmen, die der Gesellschaft angehören. Auf diese Weise kann ein potentieller Vertragspartner zunächst schauen, ob der Kunde zukünftig voraussichtlich zuverlässig zahlungsfähig ist. Hat ein potentieller Neukunde zu viele negative Merkmale bei der SCHUFA Holding AG eingetragen, so kann das Unternehmen diesen Kunden abweisen. Zu den negativen Merkmalen zählen zum Beispiel  Mahnbescheide, Rückgabe von ungedeckten Schecks, Beantragung oder Eröffnung eins Insolvenzverfahrens und der Missbrauch von Scheckkarten.

Da die Leistungen von Prepaid Internet im Voraus bezahlt werden müssen, ist hier eine negative Schufa-Auskunft nahezu unbedeutend. Der neue Vertragspartner geht durch diesen Tarif nämlich keinerlei Risiko ein, dass die erbrachte Leistung vom Kunden nicht bezahlt wird. Bei Verträgen ist er dagegen diesem Risiko ausgesetzt. Daher kann man auch trotz zahlreicher Negativmerkmale den HSDPA und UMTS Prepaid-Tarif sowohl für Kreditkarten als auch für das Handy nutzen. 



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HSDPA & UMTS Prepaid Anbieter im Detail